


Regal 5, 2020
159 × 113 cm
Inkjet Print

Regal 2, 2020
159 × 113 cm
Inkjet Print
Für die Gruppenausstellung „Resonanz und leere Stühle“ hat Achim Riechers eine Auswahl aus einer Werkserie getroffen, die leere Regale und Präsentationsflächen auf dem Grenzmarkt in Świnoujście (Swinemünde) zeigt. Durch die 2016 entstandenen Fotografien lassen sich die abgebildeten Regale, allesamt Sonderanfertigungen von Handwerker:innen oder Händler:innen selbst, statt als leeres Gebrauchsobjekt nun als Skulptur lesen. Egal ob Stilblüte der Regalkunst oder Enviroment des Marktes: Hier glänzt nicht die Ware, sondern das Regal selbst.

Regal 7, 2020
159 × 113 cm
Inkjet Print

Regal 8, 2020
159 × 113 cm
Inkjet Print


Antje Hanebeck stellt Auszüge zweier Werkserien in der Galerie b2_ aus, dabei nimmt sie eine analog/digitale fotografische Auseinandersetzung mit Licht, Raum und Zeit auf unterschiedlichen Ebenen vor. Die Arbeit zha_P05AD01 bezieht sich auf die mobile Bauskulptur Chanel Mobile Art Pavillon der britisch-irakischen Architektin Zaha Hadid. Weit entfernt von dokumentarischer Architekturfotografie schafft Hanebeck durch grafische und eigenständige Kompositionen abstrakt anmutende Bilder. In der Serie Pier wird der ursprüngliche Bildgegenstand der Schiffskörper durch Eingriffe in Farbigkeit und Komposition so verfremdet, dass ein von der Dokumentation losgelöster, skulpturaler Eindruck entsteht.

zha_P05AD01_13, 2013/17
150 × 110 cm, 5+2 AP
Archival Pigment Print auf Dibond

zha_P05AD01_01, 2013/17
150 × 110 cm, 5+2 AP
Archival Pigment Print auf Dibond


Hubert Becker ist den Besucher:innen der Galerie b2_ schon länger bekannt, seine Arbeitsweise berührt Fragen des Archivs, nach Original und Kopie und reflektiert Prozesse der Aneignung und Übersetzung. In monatelanger Arbeit baut er kanonische Werke der Kunstgeschichte äußerst detailliert in Modellen nach, um anschließend in einer neuen Fotografie der Modelle den Abbildungen der Originalwerke so nahe wie möglich zu kommen. In diesem Sinne lässt Becker ein Zitat von Sherrie Levine diese Arbeitsweise beschreiben: „Ich eigne mir diese Bilder an, um mein eigenes gleichzeitiges Bedürfnis nach leidenschaftlicher Engagiertheit und erhabener Unbeteiligtheit zum Ausdruck zu bringen.“

Die Familie des Malers (nach de Chirico), 2022
122,4 × 95 cm, 10+5 AP
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Krug und Violine (nach Georges Braque), 2022
97,8 × 61,4 cm, 10+5 AP
Inkjet Print


Die Braut 2 (nach Duchamp), 2021
92 × 60,4 cm, 10+5 AP
Inkjet Print

Snow (nach Saul Leiter), 2021
30 × 20 cm, 10+5 AP
C-Print



Sorry, 2021
33,5 × 42,5 cm, 5+1 AP
Inkjet Print
In ihrer künstlerischen Arbeit nutzt Kati Faber einerseits unerwartete Ergebnisse, die beim Fotografieren gefundener Objekte und Situationen entstehen, gleichzeitig werden metaphorische Bildgedanken verortet und inszeniert. Es entstehen Bilder einer subjektiven, von existenziellen Fragen geleiteten fotografischen Erkundung der Welt. Kati Faber visualisiert Gedanken zu den konstanten menschlichen Fragen, wie zum Verhältnis Leben und Tod, zum Phänomen des Alterns, zur Hoffnung oder zur Ungewissheit, die trotz ihrer Größe und der langwierigen Arbeit an den Bildern nie den Zustand des Augenblicklichen verlieren.

Labyrinths, 2021
37 × 42,6 cm, 5+1 AP
Inkjet Print

deepest wish, 2022
101 × 110 cm, 5+1 AP
Inkjet Print

Proserpina, 2021
91 × 73 cm, 5+1 AP
Inkjet Print
